Zum Wesensmerkmal der Gemeinden des BFP gehört die Aktualität des Glaubens an den dreieinigen Gott der Bibel und an die Gültigkeit des Wortes Gottes im persönlichen Leben des Einzelnen wie im Leben der Gemeinde.
Die Gemeinden
im Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden
Das Herzstück des BFP sind die Ortsgemeinden. Die Vielzahl von unterschiedlichen Gemeindenamen ist symbolisch für eine Vielfalt geschichtlicher Entwicklungen, Prägungen und Ausrichtungen.
Gemeinsam teilen sie die pfingstlichen Überzeugungen und Erfahrungen durch Wort und Geist, die Grundlagen für Glauben und Lehre und den Auftrag Jesu zur Verkündigung des Evangeliums. Gemeinde Jesu, das sind Menschen, die sich unter dem „Haupt“ Jesus Christus als seinen „Leib“ verbindlich zusammenschließen. Daher erbittet und erwartet die Gemeinde in ihren gesamten Lebens- und Dienstbereichen das Wirken des Heiligen Geistes durch Dienste, Gaben und Wirkungen.
Die Leitung der örtlichen Gemeinden geschieht durch Älteste, wobei in der Regel der Pastor als Gemeindeleiter verstanden wird. Die Leitungsverantwortung im BFP wird teamorientiert verstanden und als Ergänzung wahrgenommen. Im BFP wird die reformatorische Erkenntnis vom „Priestertum aller Gläubigen“ gelehrt und gelebt. Deshalb wird jedes Gemeindeglied zu geistlicher Verantwortung und praktischer Mitarbeit motiviert und gefördert.
Mitglied einer BFP-Gemeinde wird man durch das persönliche Bekenntnis des Glaubens an Jesus Christus und durch die Taufe im Wasser. Zum Wesensmerkmal der Gemeinden des BFP gehört die Aktualität des Glaubens an den dreieinigen Gott der Bibel und an die Gültigkeit des Wortes Gottes im persönlichen Leben des Einzelnen wie im Leben der Gemeinde.
Die Gemeindepflanzung und der Aufbau neuer Gemeinden gehört zu den besonderen Anliegen im BFP angesichts des dramatischen Rückgangs von christlichem Glauben und kirchlicher Bindung in unserem Land.